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Möchtest Du die Inhalte dieses Buches vertiefen – in einem Workshop, Seminar oder Einzelgespräch?
Interessierst Du Dich für Atemarbeit, Meditation, Heileurythmie oder individuelle Begleitung?

• Workshops und Seminare für Anfänger und Fortgeschrittene
• Inspirierende Weiterbildungen mit Grundlagenerfrischungen für Kollegien
• Individuell ausgerichtete Atem- und Meditationspraxis
• Vorträge und Gespräche
• Persönliche Einzelbegleitung

Ort: wird entsprechend bekannt gegeben
Formate: flexibel und themenbezogen

Ich bin Heilpraktiker mit dem Schwerpunkt Heileurythmie (als westliches Yoga weiterentwickelt), mit 40 Jahren Berufserfahrung.
Zusätzlich biete ich Photonentherapie an. Du kannst bei mir persönliche Therapie- oder Entwicklungseinheiten buchen.
Die Anmeldung einer Praxis hängt von der Nachfrage ab.

Kontakt und Anmeldung: 📧 thomas.schickler@web.de
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Der Autor

Das Bild will darauf aufmerksam machen, dass unzählige Menschen auf der ganzen Welt sich in der heutigen Zeit morgens gleich doppelt - mit Badezimmer-Spiegel und Handy-Spiegel - umgeben. Gleichzeitig befindet sich der Planet Erde in einem übermäßigen Wärmezustand, den wir selbst verursacht haben.

Bleib einen kurzen Moment bei diesem Eindruck - erweitere die unzähligen Spiegelbilder mit der zu heißen Wärmeglocke darüber um den ganzen Erdball - und lass Dich einen Moment inspirieren, was in Dir aufsteigen will!

Du siehst im äußeren Spiegelbild nicht, was ich gerade innerlich erlebe! Weil Du nicht mehr das Innenleben der anderen Menschen unmittelbar erlebst, spielt der Spiegelbelag eine entscheidende Rolle. Wenn er nicht mehr da ist, schaust Du durch das Glas hindurch. Wenn er wieder da ist, erlebst Du meistens nicht mehr Deine nackten Füße - und dass Deine eigene Wirklichkeit VOR dem Spiegel beginnt!

Man kann sich bewusst in den Spiegel hineindrehen. Das müssen alle Filmproduzenten den ganzen Tag exakt umsetzen können. - Man kann sich bewusst aus dem Spiegel herausdrehen. Im gewöhnlichen Alltag verlieren wir dabei das Gegenstandsbewusstsein und vollziehen die Drehung in einem mehr oder weniger unbewussten Willensprozess. In dem wir weder geistig wissen, wie wir den inneren Impuls zum Übergang in das Umdrehen in uns finden, noch wo die physischen Muskeln liegen, um die Bewegung vollziehen zu können.

Der goldgerahmte Schrank im Hintergrund ist ein Bild für die gedachte Weisheit, die Du bereits besitzt, wenn Du morgens in den Spiegel schaust. Kommt jemand zur Tür herein, reagiert sofort eine einheitliche Körperorganisation von drei miteinander verbundenen Spiegelanlagen. Im Gleichnis erkennst Du hinter dem Badezimmerspiegel: Den Spiegelbelag (des physischen Körpers), das Spiegelglas (des ätherischen Körpers) und die Spiegelbilder, wenn Du in den Spiegel hineinschaust (diese sind Gleichnis Deines Seelenleibes, mit den verschiedenen Formen und Farben des Hör-, Seh-, Geschmacks-, Geruchs-, Tastsinnes).

Der schwarze Block unten steht für das gegenwärtige Zeitalter des Kali-Yuga. In dem nach wie vor ein viel zu hohes Maß an menschlicher Unwissenheit existiert. An der Oberfläche des medialen Weltspiegels lebt jeden neuen Tag eine Informationsflut und ein Irrgarten von unzähligen neuen Wahrnehmungen - mit mehr Täuschungen und offensichtlichen Lügen auf, als sie eine andere Zeit je zuvor erlebte.

Dein Spiegelblick ist noch weiter entfernt, außerhalb der Spiegelbilder, die Du im Spiegel siehst. Merkst Du wie weit Du Dich bereits von den drei unteren Spiegelanlagen entfernt hast? Dir wird klar, - die gesamte Weltzivilisation steckt bis über die Ohren in der physischen Wirklichkeit. Auch der 14. Dalai Lama empfiehlt: "Wir investieren fast all unsere Zeit in unseren Körper, der vergänglich ist - besser wäre es mehr Zeit in unseren Geist, der unvergänglich ist, zu investieren".

Wenn Du das ganze Spiegelphänomen überblickst, erscheinen im sinnlichen Gleichnis 9 unterschiedliche Phänomen-Ebenen. Vier davon haben wir uns angeschaut. Findest Du die übrigen fünf selbst? Wenn's nicht weiter geht, melde Dich einfach! Wenn Du willst, kannst Du Dir jetzt wieder einen Moment Zeit nehmen und in Dich hineinhören - an welcher Stelle Du Dich am meisten wiederfindest?